1984 erschien das UFT 727 als Handfunkgerät. Es handelte sich dabei um 12-Kanal-Geräte im 2-m-Band.
Die 70-cm-Version wurde als UFT 771 vertrieben.
Über eine Version für das 4-m-Band liegen mir keine Erkenntnisse vor.
Die Sendeleistung betrug 0,5 W. Dieses Gerät hatte ebenfalls das bewährte Lautsprechermikrofon. Üblich war der Einsatz mit einer starren Antenne oder einer flexiblen, am Trageriemen befestigten Antenne.
Hier der 22-seitige Prospekt der RFT zu den tragbaren Sende-Empfangsanlagen des Systems 700.
Normalerweise werden auf den Typenschildern die Frequenzen der Kanäle angegeben.
Da aber die Frequenzen der Polizei geheim waren wurden auf den Polizeigeräten keine
Frequenzen angegeben. Auf den Geräten war lediglich eine codierte Frequenzgruppe
angegeben, so das niemand anhand des Gerätes Kenntnis der Frequenzen erhalten konnte.
Leider habe ich keinerlei Kenntnisse was es an Frequenzgruppen gab und welche Einzelfrequenzen
sich dahinter verstecken.
Hier ein Gerät von "Puma", also der Polizei Potsdam mit der FG 206.
Natürlich kann man an einem Messplatz die Frequenzen herausbekommen.
Hinter der FG 206 stecken folgende Simplex-Frequenzen, also Senden und Empfangen auf
1 = 152,350 MHz
2 = 152,375 MHz
3 = 152,400 MHz
4 = 152,425 MHz
5 = 152,450 MHz
6 = 152,475 MHz
7 = 152,500 MHz
8 = 152,525 MHz
9 = 152,550 MHz
10 = 152,575 MHz
11 = 152,600 MHz
12 = 152,625 MHz
Also ganz simpel 152,35 - 152,625 im 25kHz-Raster.