Stand: 09.09.2019

FuG 6b






Das Gerät wurde durch die Firma SEL hergestellt. Es erhielt 1967 die Zulassung unter der Nummer E-106/67 und entsprach der TR FuG 6b.

Es ist die Weiterentwicklung des FuG 6 / FuG 6a jedoch mit 40 schaltbaren Kanälen

Es handelt sich um ein 40-Kanal-Gerät in der Betriebsart Wechselsprechen. Der Verkaufspreis wurde 1968 mit 3.300,-- DM ohne Mehrwertsteuer angegeben.

Das Gerät gab es sowohl in einer Unter- wie auch Oberbandausführung. Es konnten 40 aufeinanderfolgende Kanäle geschaltet werden.

Die SEL Typbezeichnung des Gerätes FuG 6b lautet: 6P 369
Folgende Varianten sind bekannt:

6P 369 A1 Kanal 10 bis 49 im Oberband(OB)
NF-Leistung 10 mW
6P 369 A2 Kanal 10 bis 49 im Unterband(UB)
NF-Leistung 10 mW
6P 369 A3 Kanal 40 bis 79 im Oberband(OB)
NF-Leistung 40 mW
6P 369 A4 Kanal 40 bis 79 im Unterband(UB)
NF-Leistung 40 mW
6P 369 A5 Kanal 15 bis 24 im Oberband(OB)
NF-Leistung 10 mW
6P 369 A11 Kanal 10 bis 49 im Oberband(OB)
NF-Leistung 40 mW







Die obigen Abbildungen wurden mir freundlicherweise von der Bundespolizei zur Verfügung gestellt.

Findige Köpfe beim Bundesgrenzschutz hatten auch eine einfache Schaltung entwickelt, um mittels zweier FuG 6a eine Relaisstelle aufzubauen:

Hier das Ladegerät für die runden Akkus:







Die folgende Abbildung stammt von http://www.bw-funk.de




Hier Werbung für das Gerät aus dem Jahre 1970.