Stand: Mai 2009

SEL FuG 10






Da SEL lange kein eigenes Handfunkgerät anbieten konnte, wurde 1975 als komplette Neuentwicklung das SEM 166 auf den Markt gebracht. Es handelte sich hierbei um das erste Synthesizer-Gerät. Das FuG 10 ist praktisch baugleich zum FuG 10a und konnte nachträglich auch zum FuG 10a erweitert werden.

Das abgebildete Gerät ist die 2-m Wenigkanal Version FuG 10 mit der Bezeichnung SEM 166-1620 B1 und erhielt 1975 die Funkzulassung, Nr. E-323/75 und im Oktober 1979 die BOS Zulassung als FuG 10. Das Gerät gab es in unterschiedlichen Ausführungen. So sind von reinen W/U (Wechselsprech / Unterband) Versionen bis hin zu oben abgebildeter W/bG Ober-/Unterband-Version insgesamt 15 unterschiedliche Konstellationen dokumentiert.

Wesentlich bekannter ist das Gerät als erstes Vielkanalgerät FuG 10a, SEL-intern als SEM 166-1620 A1 bezeichnet. Die FTZ-Nummer lautet ebenfalls E-323/75 und das Gerät erhielt im September 1977 die BOS-Zulassung.

Eine gewisse Ähnlichkeit zu den Telefunken-Geräten – insbesondere bezüglich der Akkus und Ladegeräte – ist gegeben, aber die Akkus und Ladegeräte sind untereinander leider nicht kompatibel.