Erinnerungen aus meiner Jugendzeit
Stand 2012
Wie oft bin ich hier langgegangen?
Wie oft bin ich hier vorbeigekommen?
Mein täglicher Schulweg führte hier vorbei.
Dann gehört natürlich noch etwas Werbung dazu:
Und hier einfach ein paar Namen. Die Reihenfolge bedeutet keine Wertung.
- Stoff Müller - Lieblingsgeschäft meiner Mutter
- REKA - wegen der Rutsche als Kind mein Lieblingsgeschäft
- Buchhandlung Engbert - da gab es nicht nur die Schulbücher
- Radio Kuhlmann - hatte alles, was man so brauchte
- Radio Biergans - war nicht so mein Favorit
- Kitz - am Schaufenster immer die Nase platt gedrückt wegen der Modell-Eisenbahn
- Haas - hatte leider im Schaufenster nicht so viel Modelleisenbahn zu stehen
- Metzger Wielpütz - als Kind immer 'ne Scheibe Fleischwurst bekommen
- Metzgerei Abels - meistens leer ausgegangen
- De Fanti - was für ein Eis.....
- Zitsch's-Büdchen - wenn noch genug Taschengeld vorhanden war....
- Schmitter's Kathrinchen - hatte alles, was die Leber begehrte....
- Cafe Bauch - gehörte irgendwie zwischen 8:00 und 9:00 dazu....
- zu Paas, Rienas, Hexe Köbes, Postkeller, Lang Thek brauch ich wohl nichts zu sagen
- Napoleon - na ja - kucken mußte man ja mal....
- Hotel Bunte - mal schnell in der Mittagspause 'ne Gulaschsuppe und ein Kölsch...
- TUFFI - die alte Molkerei in Heidkamp
Wie oft bin ich hier eingekehrt?
Jahrelang bin ich fast täglich am "Braunen Haus" vorbeigegangen.
Das 1936 erbaute "Haus der Partei" wurde 1974 abgerissen. An dessen Stelle steht heute etwas zurückgesetzt das Löwen-Center. Das Gebäude des Fahrradgeschäfts Meyer wurde 1945 (lange vor meiner Zeit) zerstört.
An die Straßenbahn kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
Sie verschwand bereits Anfang 1957 aus der Innenstadt und Ende 1958 aus dem gesamten Stadtgebiet. Der verbliebene Bahndamm diente uns im Gronau als Spielwiese und im Winter auch des öfteren als Rodelbahn.
Dagegen ist mir der Gronauer Bahnhof noch gut in Erinnerung.
Hier verkehrten bis September 1965 noch Personenzüge. Später wurden auf einem Gleis regelmäßig leere Güterzüge abgestellt.
und von hier ging es in die weite Welt.
Das 1956 gebaute Bahnhofsgebäude in der Stadtmitte.
Auch an das Verwaltungsgebäude des wohl damals größten Arbeitgebers der Stadt kann ich mich gut erinnern.
Öfter bin ich auch in die Nachbarstadt - also
meine Geburtsstadt - gegangen
Diese wurde durch das weithin sichtbare Schloß geprägt.
Über die heutige Farbgebung des Schlosses kann man sich immer noch streiten.
Diesen Weg links hoch bin ich ebenfalls oft gegangen.
Ziel war dieses Gebäude.
Die Geschichten, die mich mit diesem Hause verbinden, werde ich mal zu einem späteren Zeitpunkt niederschreiben.
Und dann waren da noch
Monika, Gabi, Monique, Birgit, Inge, Petra, Angelika
aber auch
Alexandra, Irene, Traudel, Gabi, Doris, Monika, Ute, Silke
Aber das sind jeweils wieder Geschichten für sich, die ich vielleicht mal meinen Enkelkindern erzähle - oder auch nicht.
Die Namensnennung erfolgt ohne Wertung und ohne Anspruch auf Vollzähligkeit.